Snow White Alice D

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Snow White Alice D ist eine deutsche Post-Hardcore-Band, die am 24. Dezember 2012 in Baiersbronn/ Freudenstadt gegründet wurde. Nach einigen Konzerten in Baden-Württemberg, wie unter anderem auf dem 48er Festival in Herrenberg, erschien im Dezember 2014 die erste EP „The Fairytale Begins“. Aufgrund positiver Resonanzen war die Band im Jahr 2015 auf 16 Club-Shows und Festivals zu sehen. Als Highlights sind das Freakstock Festival auf dem Flugplatz in Allstedt nähe Leipzig, das 48er Festival in Herrenberg sowie das Metalfest im LKA Longhorn in Stuttgart zu nennen. Diese Entwicklung machte auch Rockstar Germany auf die Band aufmerksam, worauf eine seit Anfang 2015 anhaltende Kooperation mit der Energy Drink Marke folgte.

Im Jahr 2016 lag der ursprüngliche Fokus auf der Fertigstellung des ersten Albums. Dennoch brachten es die 5 Jungs auch dieses Jahr zu 14 Konzerten, was wohl der unglaublichen Freude am Livespielen zu verdanken ist. Im September startete die Band ihre erste kleine „Beyond This World“-Tour durch Wiernsheim, Hamburg, Rotterdam (NL) und Göppingen und spielte somit das erste Mal außerhalb Deutschlands. Kurz darauf wurde am 15. Oktober das lang ersehnte Full-Length-Album „Beyond This World“ released. Die märchenhafte Stimmung der EP wurde im Album erneut aufgenommen und weiterentwickelt. Sowohl musikalisch als auch textlich kann hier von einem Konzeptalbum gesprochen werden. Die Idee der Märchenelemente wurde zu einer zusammenhängenden Geschichte vereint, wobei ein Protagonist einen persönlichen Wandel durch das Erleben zweier konträrer Welten erfährt . Aufgrund der universalen Formulierung sind die Texte der einzelnen Songs auch isoliert verständlich und thematisieren auch gesellschafts- und persönlichkeitskritische Themen – nur eben im märchenhaften Rahmen.

Der Stil der Band ist gekennzeichnet durch hartes Gitarrenspiel und knallende Breakdowns, was vom Sänger durch geshoutete Parts und melodischen Gesängen untermalt wird. Dies ergibt einen Wechsel zwischen harten und ruhigen Passagen, was letztendlich eine eindeutige Genrezuordnung schwer macht. Doch genau das ist wohl ein Grund die Band einmal Live sehen zu müssen. Fazit: Die Musik ist hart, sie ist poppig, sie entführt in eine andere Welt.

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